Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens startet eine neue Spendenaktion »Hoffnung für Osteuropa«. Das Geld soll in ein Gartenprojekt nahe der rumänischen Stadt Klausenburg (Cluj-Napoca) fließen, teilte die sächsische Landeskirche am Donnerstag in Dresden mit. Es verbessere die Betreuungssituation der Bewohnerinnen und Bewohner eines Pflegeheims und einer Wohnstätte für Menschen mit Behinderung.
Eröffnet wird die Sammlung der Landeskirche am 10. März mit einem Gottesdienst in der Lutherkirche in Radebeul. Die Predigt hält der Referent für ökumenische Beziehungen im Landeskirchenamt, Oberkirchenrat Friedemann Oehme. Zudem würden Gäste aus Rumänien erwartet, hieß es.
»Hoffnung für Osteuropa« ist eine gemeinsame Sammelaktion von Landeskirchen und Diakonien als eine Antwort auf den Wandel in Mittel- und Osteuropa. Unterstützt werden vor allem soziale und diakonische Projekte. Die zunächst bundesweite Sammlung wurde 1994 ins Leben gerufen. Seit einigen Jahren wird sie dezentral in einem großen Teil der evangelischen Landeskirchen weitergeführt.
In Sachsen wurde mit der Initiative »Hoffnung für Osteuropa« in den vergangenen Jahren Geld für soziale Projekte unter anderem für Weißrussland, Russland und Rumänien gesammelt.
Hier ist Raum in der Herberge
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